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Die höchste Artenvielfalt gibt es im tropischen Regenwald.
Was können wir hier in Tübingen tun, um die Abholzung tropischer Regenwälder zu verhindern? Welche tropischen Produkte konsumieren wir im Alltag?  Wie kann ich mein Handeln verändern, sodass ich nicht aktiv zur Zerstörung des Regenwalds beitrage?


 
Am 4.Februar hat sich die 2BFH1 auf den Weg zum Botanischen Garten in Tübingen gemacht. Eiskalte Temperaturen, wenig Licht und dicke Schneeflocken haben die Ankunft im Tropicarium noch eindrücklicher gemacht: Viele Grüntöne, blühende Orchideen, ein lautes Zirpen und schrille Rufe durchziehen das Dickicht des Regenwaldes. Die Luft ist drückend warm und feucht. Es riecht nach Erde und die Lichtintensität ist so stark, dass sie uns zunächst blendet.


 
Wir bekommen eine interessante Führung zu den Nutzpflanzen, wie Kokosnuss, Vanille, Zimt, Bananen und Papaya. Außerdem können wir viele interessante Erkenntnisse in einer Stationenarbeit zu unterschiedlichen Superlativen im tropischen Pflanzenreich sammeln: Das größte Gras der Welt, der Riesenbambus, das leichteste Holz der Welt und das teure Mahagoni, Anpassungen an die hohe Konkurrenz um Licht und Wasser und vieles mehr.


 
Zum Abschluss haben wir uns mit einem Obstsalat verköstigt und den ereignisreichen Tag ausklingen lassen.